Riesen Auswahl an Matratzen, Lattenrahmen, Betten, Kissen, Decken, Accessoires
Schlafstudio Löbau
Ratgeber
Gesunder Schlaf
Unsere Philosophie:
Gesundes Schlafen durch beste Beratung zu fairen Preisen.
Gerade bei Matratzen ist die Beratung das A und O. Es gibt wohl kaum Etwas, das man länger, intensiver und ausgiebiger nutzt, als eine Matratze. Denn diese ist entscheidend für Ihre Gesundheit, Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr Wohlbefinden. Sie sind ein Mensch, der aktiv am Leben teilnimmt und die Errungenschaften des technischen Fortschrittes nutzt. Im Schlaf, da sind wir Alle gleich. Schlaf spendet Erholung, ist das Refugium für Körper und Seele und gibt Kraft für den nächsten Tag, sofern Alles mit dem Bett und der Schlafumgebung stimmt. Es kommt nicht von Ungefähr, dass man im Schlafzimmer wieder zurück zur Natur findet. Was wir wollen, ist, Ihnen bewusst zu machen, dass der Schlaf eines der wichtigsten Elemente im Leben ist, und, dass man den Schlaf als Erholungsfaktor für sich nutzen soll. Wir vom Löbauer Schlafstudio möchten Ihnen zu dieser Erholung verhelfen, indem wir Ihnen zeigen, wie man sich bettet.
Das Löbauer Schlafstudio ist Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um den erholsamen, gesunden Schlaf!
Dass der Schlaf enorm wichtig für die Gesundheit ist, ist Jedem bekannt. Denn während des Schlafens regeneriert sich der Körper von den Anstrengungen des Tages. Wachstumshormone sorgen für den Aufbau von Muskelkraft, die Hautzellen werden erneuert, das Immunsystem stärkt sich, und das Gehirn verarbeitet sämtliche Alltagsreize. Dies bewerkstelligt der schlafende Körper besonders gut, wenn er optimal gebettet bzw. gelagert wird. Bequem und komfortabel soll das Bett daher sein, aber auch gleichzeitig für eine anatomisch korrekte Schlafposition sorgen. Diesem Anspruch widmet sich das Team des Löbauer Schlafstudios.
Finden Sie jetzt Ihre perfekte Matratze mit der Ortho-Axial-Computer-Liegedruckvermessung!
Wie liegen sie nun aber richtig, damit sie gesund, natürlich und erholsam schlafen?
Die Matratze ist das Herz Ihres Bettes und die Basis für Ihren gesunden Schlaf. Erst in jüngster Zeit hat man sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und eine Fülle von Matratzen auf den Markt gebracht, deren vielfältige Eigenschaften Ihnen die Entscheidung nicht gerade leicht machen. In der Qual der Wahl sollten Sie zuerst einmal das Anforderungsprofil an Ihre Matratze kennen, damit Sie dann auch genau diejenige finden, die alle diese Anforderungen erfüllt. Bevor Sie sich zum Kauf entscheiden, gilt aber noch: Probieren geht über Studieren. Beurteilen Sie eine Matratze nicht danach, wie Sie sich fühlen, wenn Sie auf ihr liegen. Was zählt, ist, wie erholt, fit und regeneriert Sie am Morgen aufwachen. Vielleicht brauchen Sie ein paar Wochen Gewöhnungszeit, und die nehmen Sie sich bitte (Umtauschrecht innerhalb sechs Wochen). Die beste Matratze nützt jedoch Nichts, wenn der Unterbau nicht stimmt. Ein Lattenrost verhindert, dass Ihr Körper durchhängt, und Sie am Morgen mit Kreuzschmerzen und anderen Beschwerden aufwachen. Er stützt Ihren Körper gleichmäßig ab und sorgt für den richtigen Liegekomfort und gleichzeitig für die nötige Durchlüftung der Matratze.
Gesundheitstipps Gesunder Schlaf
Gesundheitstipps Schlafhygiene
Ratgeber-Themen
Boxspringbetten
Boxspringbetten
Das Zwei-Matratzen-System
Boxspringbetten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, denn sie
bieten Ihnen exklusiven Schlafkomfort. Dieses besondere
Schlafsystem in sogenannten Boxen gibt es als Einlegesystem für
vorhandene Bettgestelle oder auch als komplettes Bettgestell mit
eingearbeiteter Untermatratze und einer Taschenfederkernmatratze.
Durch dieses Zusammenspiel wird ein einzigartiger Liegekomfort
erzielt. Ein sogenannter Topper mit einem hohen Stretch-Anteil als
zusätzliche Auflage rundet den Schlafkomfort ab.
Unterschiedliche Qualitätsstufen und Preisklassen haben ihre
Ursachen im verarbeiteten Material, in der Qualität der Federn, in
exklusiven Stoffen und in unterschiedlichen Verbundsystemen.
Hochwertige Hersteller geben eine Garantie auf die Federkerne von
bis zu 25 Jahre. Das Boxspringbett erreicht den Schlafkomfort eines
Wasserbetts, hat aber keinen Wartungsaufwand und muss nicht
entlüftet werden.
Hygiene und Milben
Hygiene und Milben
Hausstaub UND Milben - Die Geissel vieler Allergiker
Nicht nur Milbenkot und andere Verschmutzungen lassen die Matratze
altern. Tatsache ist, es gibt in unseren Haushalten keinen
Gegenstand, den wir länger und intensiver nutzen, als die Matratze,
auf der wir liegen. Der Schlaf versteht sich als “Reparaturzeit“
des Körpers von innen, Stoffwechselvorgänge aktivieren sich,
Muskeln werden aufgebaut, dafür wird das Körperfett abgebaut, und
Zellen erneuern sich.
Schlafen Sie jede Nacht durch Schmerzzustände, Verspannungen,
Gelenkschmerzen usw. schlecht - schieben Sie ein ständiges
Schlafdefizit vor sich her. Das macht müde und schlapp und
letztendlich die Seele krank.
Im Hausstaub befinden sich die unglaublichsten Stoffe, unter
Anderen: Arsen, Barium, Strontium und Zinn. Meist ist die
Konzentration gering genug, dass sie bei regelmäßigem Putzen keine
Krankheiten auslösen. Schwieriger wird es da schon mit Milben.
Diese tragen die Verantwortung für die weit verbreitete
Hausstauballergie. Auslöser für die Allergie ist keins der kleinen
Tierchen selbst, sondern sein Kot. Hausstaubmilben leben überall
dort, wo sie Hautschuppen von Menschen, Feuchtigkeit und Wärme
finden. Bevorzugter Tummelplatz ist dementsprechend das
Schlafzimmer und hier vor allem das Bett. Da die Hausstauballergie
- anders als die meisten Allergien - von der Menge der
Milben-Exkremente abhängt, muss die Anzahl der unerwünschten
Haustiere so gering wie möglich gehalten werden. Ein
Allergie-Betroffener merkt die Belastung zum Beispiel beim
Betten-Aufschütteln oder auch beim Staubsaugen. Es kann ein
Niesanfall sein oder eine Bindehautreizung. Die Hausstauballergie
kann aber auch Dauerschnupfen auslösen, allergisches Asthma und
Schübe von Neurodermitis. Mit Milben sollte man also nicht spaßen,
sondern sie weitestgehend reduzieren. Das gilt auch für Gesunde,
denn das Heimtückische an Allergien ist: Sie tauchen völlig
unerwartet auf, sie kündigen sich nicht erst vorsichtig an, sie
sind plötzlich da.
Hier einige wichtige Tipps:
- Milben machen zwischen Kunst- und Naturfasern keinen Unterschied; sie gedeihen überall prächtig. Allerdings gibt es für Allergiker geeignete Matratzen, welche dieses Problem durch die Beschaffenheit der Materialien mindern.
- Gute Ergebnisse der Milben-Verminderung erreicht man durch allergenundurchlässige, milbendichte Matratzenbezüge. Die Hülle muss die Matratze komplett umschließen, Spannbezüge nützen Nichts. Um den Schlafkomfort nicht zu beeinträchtigen, muss die Hülle wasserdampfdurchlässig sein und den Wärmeaustausch gewähren.
- Günstig für Allergiker sind Zudecken und Kissen aus waschbaren synthetischen Materialien. Sie sollten bei mindestens 60° gewaschen werden können.
- Wenn Sie sich an- oder auskleiden: Machen Sie das am besten im gefliesten Bad, das Sie regelmäßig nass reinigen. Denn beim An- und Ausziehen reiben Sie abgestorbene Hautteilchen ab und verstreuen sie in der Umgebung. Damit liefern Sie den Milben neue Nahrung!
- Lüften sie regelmäßig, um Feuchtigkeit zu reduzieren.
- Die Zimmertemperatur sollte 18° C bis 20° C nicht überschreiten.
- Waschen sie die Bettwäsche häufig.
Lattenrahmen
Lattenrahmen
Welcher Lattenrahmen oder lattenrost bzw. welche Unterfederung passt nun zu welcher Matratze?
Da die verschiedenen Matratzenarten ganz unterschiedlich auf den Schlafenden reagieren und unterschiedlichste Einfederungscharakteristiken aufweisen, ist es wichtig, die richtige Kombination von Unterfederung und Matratze zusammenzustellen. Der klassische Lattenrahmen ist aus Schichtholz mehrfach verleimt, die Verbindungen zwischen den Latten und dem Holzrahmen sind mit unterschiedlichsten Kunststoffarten flexibel verbunden. Lattenrahmen aus Holz unterliegen natürlich einem gewissen Verschleiß und der Ermüdung des Materials. Daher empfehlen wir eine Nutzungsdauer von bis zu 15 Jahren bei guten stabilen Rahmen. Relativ neu auf dem Markt sind Lattenrahmen aus Fiberglas, hergestellt z. B. von der Firma Badenia. Diese haben einen entscheidenden Vorteil: Die Leisten sind nahezu verschleißfrei und haben eine enorme Lebensdauer.
Das Anpassungsvermögen einer Matratze an den Körper des auf ihr Liegenden wird durch unterschiedlichste Unterfederungen entscheidend beeinflusst. Daher sollte die Auswahl durch fachgerechte Beratung erfolgen. Denn gerade die Neuheiten in diesem Bereich sorgen für immer feinere und genauere Anpassung an den Schlafenden und somit für mehr Entspannung, Entlastung und Erholung. Erst ein auf die jeweilige Matratze abgestimmter Lattenrost schöpft das ergonomische Potential einer Matratze richtig aus und gewährleistet eine lange Lebensdauer der Matratze. Zu empfehlen ist in jedem Fall, einen Lattenrahmen mit Kopf- und Fußteilverstellung zu wählen.
Welche Lattenroste bzw. Unterfederungen gibt es denn im Moment auf dem Markt?
Einfache Lattenroste mit starren Leisten
Diese Art der Lattenroste ist meist mit breiten, starr gelagerten
Leisten ausgerüstet und sollten nach Möglichkeit nur in
Gästebetten, für Kinder oder für einfache Federkernmatratzen
genutzt werden. Diese Lattenroste haben oft auch einen viel zu
breiten Zwischenraum zwischen den einzelnen Leisten. Dieser sollte
generell nicht mehr als 2 - 4 cm betragen, da sonst das Material
der Matratzen oder die Federn der Federkernmatratzen durchrutschen
können.
Gute bis sehr gute Lattenroste mit flexiblen Lattenlagerungen
Diese Art der Lattenroste sollten auf jeden Fall mindestens 26 bis
28 flexibel gelagerte Latten haben. Die einzelnen Latten sollten so
schmal wie möglich sein, denn je schmaler und flexibler die
einzelne Leiste, umso besser ist die Anpassung. Die besseren
Lattenroste sind hier schon als Mehrzonenlattenrost mit weicherer
oder verstellbarer Schulterzone, verstärkter Mittelzone oder einem
einstellbaren Lendenwirbelbereich ausgestattet. Abhängig von der
möglichen Bauhöhe der Lattenrahmen gibt es innenliegende Leisten
(Bauhöhe ca. 4 - 6 cm) oder oben aufliegende Leisten (Bauhöhe ab 6
cm). Letztere haben den Vorteil, dass die Matratzenauflage bis zur
maximalen Breite des Rahmens erfolgt.
Fast alle Lattenrahmen bieten heute im Mittelteil eine
Härtegradverstellung bei mindestens 5 bis 8 Leisten an, was eine
Feineinstellung des Liegekomforts der Matratze ermöglicht.
Speziell für Betten mit Bettkästen gibt es Lattenrahmen mit seitlicher Aufklappfunktion oder vom Fußteil her aufklappbar, oft unterstützt durch 2 Gasdruckfedern. Dadurch kann der Bettkasten nach wie vor bequem erreicht werden.
Speziallattenrahmen
Diese sind speziell an bestimmte Matratzen gebunden, da sie oftmals
genau die Stützfunktionen der Matratze optimieren, z.B.
Tellerrahmen. Dieser Aufbau unterstützt körperzonenorienterte
Kaltschaum-, Latex-, und Taschenfederkernmatratzen und harmoniert
gut mit ihnen. Oftmals gewähren Hersteller wie z. B. Tempur nur auf
diese abgestimmten Systeme längere Garantiezeiten von bis zu 10
Jahren.
Für einen besonderen Komfort sorgen Lattenrahmen mit
Motorverstellung. Gute Modelle haben 2 bis 3 Motoren und
Stromnetztrennung.
Matratzen
Matratzen
Matratzen sollte man allein aus hygienischen Gründen alle 10 Jahre
erneuern. Auch haben sich Technologien, Haltbarkeit und
Schadstoffnormen deutlich verbessert. Daher heißt es: informieren
und möglichst im Fachgeschäft die richtige Auswahl treffen. Denn
Beratung, Service und Kompetenz sind auch nach dem Kauf wichtig.
Matratzen unterscheiden sich im Wesentlichen in ihrer Bauart, ihrer
Klimatisierung, ihren Bezugsmaterialien, ihrem Kern und ihren
Festigkeiten. Einige Matratzen sind zudem besonders für Allergiker
geeignet, weil für sie Naturmaterialien verwenden werden oder
besondere Webtechniken beim Bezug.
In erster Linie unterscheidet man Federkern-, Kaltschaum-, Visco-,
Gel- oder Latexmatratzen.
Welches Material ist nun das beste? Diese Frage kann nicht pauschal
beantwortet werden, denn jede dieser Matratzen hat Vor- und
Nachteile und muss letztendlich für Sie den besten Schlafkomfort
bieten.
Hier kurz die wichtigsten Merkmale der gängigsten Matratzenarten:
Federkernmatratze
Die früher wohl bekannteste Matratzenart hat im Matratzenkern verwendete Spiralfedern, welche mit Metalldrähten zu einer Federkernfläche verbunden werden. Dieses Drahtnetz ist mit Textilien abgepolstert und mit einem Bezug versehen. Die klassische Federkernmatratze, oft mit einfachen Bonellfedern, wird heute kaum noch verwendet oder nur im Billigpreisbereich deutlich unter 100 € angeboten. Die Federkernmatratze hat keine individuelle Anpassung oder Liegekomfortzonen. Das Drahtgeflecht verursacht zudem Geräusche bei der Nutzung. Natürlich sind diese Matratzen oft sehr belast- und haltbar und besitzen eine gute Durchlüftung.
Deutlich empfehlenswerter ist heute die Weiterentwicklung:
Taschenfederkernmatratze
Sie ist das am Meisten gekaufte Produkt im qualitativ guten bis sehr guten Bereich. Anders als bei der Federkernmatratze sind hier die Metallfedern nicht durch Drähte verflochten, sondern einzeln in Stofftaschen genäht. Durch unterschiedliche Drahtstärken, Federformen oder Materialien (Kunststoff oder besonders gehärteter veredelter Stahl) können diese Matratzen in Zonen (3, 5 oder 7 Zonen) gefertigt werden und erreichen exzellente Liegeeigenschaften. Moderne Taschenfederkernmatratzen gewährleisten beste Stützkraft und kombiniert mit Hochleistungsschäumen oder Gel auch beste Anpassungen der Körperkonturen. Ein kleiner Nachteil ist das Gewicht dieser Matratzen. Der größte Vorteil ist die immer noch gute Durchlüftung.
Eine besondere Form der Taschenfederkernmatratze ist die:
Tonnentaschenfederkern-Matratze
Sie gilt als die qualitativ hochwertigste Ausführung einer Taschenfederkernmatratze. Sie bietet einen sehr hohen Liegekomfort und passt sich aufgrund ihrer sehr guten Punktelastizität hervorragend an den Körper an. Der Grund für ihren Namen sind die ganz besonderen Spiralfedern mit ihrer speziellen Form im Innern der Matratze, welche auch in Taschen eingenäht sind. Bei einzelnen Ausführungen sind in die Spiralfeder noch zusätzlich Kunststoffkegel eingearbeitet, um die Stützkraft ab einem bestimmten Einsinkpunkt zu optimieren. Im Handel gibt es Tonnentaschenfederkernmatratzen mit 3, 5, 7 und sogar 9 unterschiedlichen Liegezonen. Die Tonnentaschenfederkernmatratze ist bestens geeignet für Menschen, die nachts frieren oder viel schwitzen. Feuchtigkeit und Wärme können dank der Federn ohne Probleme abgeleitet werden. Dazu dienen auch spezielle Klimabänder seitlich an den Bezügen. Die Tonnentaschenfederkernmatratze ist besonders für Allergiker zu empfehlen. Sie sollte auf einem gut abgestimmten Lattenrahmen verwendet werden. Der einzige Nachteil ist das etwas höhere Eigengewicht.
Kaltschaummatratze
Diese Matratzenart hat eine grundsätzlich andere Art des Kerns. Er wird komplett aus Kaltschaum hergestellt, also ohne Metallfedern. Enorme Qualitätsunterschiede gibt es in der Art des Kaltschaums, des Raumgewichts sowie der Klebe- und Schnitttechnik. Es gibt preiswerte Modelle mit einfachstem Schaumkern, ohne viel Aufwand gefertigt. Hochwertige Kaltschaummatratzen sind durch spezielle Fertigungsarten, ausgeklügelte Schnitttechniken und hohes Raumgewicht inzwischen fast genauso leistungsstark wie Taschenfederkernmatratzen. Die Schäume sind bei hohem Raumgewicht extrem belastbar und atmungsaktiv und besitzen zudem eine fast perfekte Körperanpassung.
Viscoschaum
Vor ca. 25 Jahren für die Raumfahrt erfunden, wurde der Viscoschaum ursprünglich im medizinischen und Pflege-Bereich für druckentlastendes Liegen eingesetzt (z.B. auch durch die Marke TEMPUR). Das Besondere an diesem Material ist der leicht verzögerte Einsinkeffekt und das ganz besonders anschmiegsame Gefühl. In modernen Matratzen werden daher oft Kaltschaum und Viscose kombiniert, um die maximalen Vorteile zu nutzen.
Latexmatratzen
Latex ist ein 100%iges Naturprodukt und daher besonders für Allergiker geeignet. Es ist etwas weicher aber durchaus für einige Kunden ein passendes Produkt. Von Mischlatex, welches auch oft im preiswerteren Segment angeboten wird, raten wir jedoch ab. Latex ist nicht so atmungsaktiv und anpassungsfähig und erreicht bei etwas schwereren Menschen oft nicht die perfekte Stützkraft.
Noch einige Exoten unter den Matratzen:
Immer wieder werden Luftmatratzen mit Abstandsgewirk oder
Luftbetten angeboten. Einige von Ihnen sind gut, aber ohne
fachliche Beratung ist vom Kauf abzuraten. Luft reagiert nur
zweidimensional und erzeugt keine optimale Stützkraft. Es kommt zu
Fehlstellungen der Wirbelsäule. Eine Durchlüftung der Luftmatratze
ist fast nicht gegeben.
Gelmatratzen sind eine gute Alternative zum Wasserbett. Da Gel
dreidimensional arbeitet, ist es ausgesprochen druckentlastend. Es
hat zudem die Fähigkeit, die Raum- oder Körpertemperatur zu
speichern, so dass besonders Menschen, die leicht schwitzen, diese
in Erwägung ziehen. Allerdings sollte man hier ausschließlich gute
Markenware kaufen.
Naturmatratzen gibt es mit Kokos, Stroh, Torf oder Mais. Es gibt
nur noch wenige auf diese Thematik spezialisierte Fachgeschäfte,
wie zum Beispiel das Löbauer Schlafstudio.
Allgemeines:
Dann gibt es da noch die Sache mit der Härteeinteilung der
Matratzen. Der Unterschied wird meist (aber nicht immer) in Zahlen
H1 bis H5 ausgedrückt und dient zur Orientierung und Einteilung, ab
welchem Körpergewicht welche Matratzenfestigkeit geeignet ist.
Nur leider ist diese Härteeinteilung nicht genormt und somit
untereinander nicht vergleichbar. Also können sich Matratzen von
unterschiedlichen Herstellern im gleich bezeichneten Härtegrad
deutlich in der Festigkeit unterscheiden. Hier hilft ein
ausgiebiges Probeliegen im Löbauer Schlafstudio.
Wichtig: eine Matratze kann nur so gut sein, wie es der Lattenrost bzw. die
entsprechende Unterfederung zulässt. Denn je besser sich die
Unterfederung auf Ihre Körperkontur einstellen lässt, umso besser
wird die Feinanpassung der Matratze.
Umfangreiche Varianten, Premium-Matratzen und eine passende Auswahl
für jeden Bedarf hält das Löbauer Schlafstudio in verschiedenen
Größen und Ausführungen inkl. Übergrößen bereit. Viele Modelle in
unserem Studio wurden von unabhängigen Prüfinstituten auf ihre
Qualität getestet und sind als Testsieger hervorgegangen. Natürlich
führen wir auch alle bekannten Matratzen-Marken wie: SCHLARAFFIA,
TEMPUR, METZELER, WERKMEISTER, GROLL, GROSANA, BRECKLE, HASENA,
ADA, DIAMONA, BADENIA, BRINKMANN, TECHNOGEL.
Pflegetipps
Pflegetipps
Hilfreiche Tipps zur Entfernung von Flecken auf MATRATZEN- und kISSENBEZÜGEN SOWIE BETTWÄSCHE
Je früher ein Fleck behandelt wird, desto leichter ist die
Entfernung. Älterer Schmutz ist oft nur schwer zu entfernen. Bei farbigen oder empfindlichen Stoffen sollte die Fleckentfernung immer erst an einer verdeckten Stelle
probiert werden. Es muss sichergestellt sein, ob sich der Stoff mit
der Behandlung auch verträgt (Innenseite).
Man sollte nicht gleich zu scharfen und aggressiven Mitteln greifen. Eine milde Fleckentfernung ist vorzuziehen. Ein rasches
Trocknen der gereinigten Stellen (evtl. Verwendung eines Föns)
verhindert die Bildung von Rändern. Eine Behandlung mit Dampf
ergibt den gleichen Effekt. Die Flüssigkeiten für die
Fleckentfernung sollten immer sparsam aufgetragen und wiederholt
abgetupft werden. Erst, wenn der Schmutz entfernt ist, kann mit dem
Reiben begonnen werden.
Fett- und Ölflecken sind stets gründlich zu entfernen, damit sie nicht wieder zum
Vorschein kommen. Nach der Fleckenbehandlung mit scharfen Mitteln
ist ein gründliches Nachspülen mit klarem Wasser wichtig.
Bei nicht waschbaren Textilien darf der Artikel für die Fleckentfernung nicht gewaschen werden. Bitte beachten Sie hierzu die Pflegesymbole im Artikel. Eventuell kann der Fleck durch vorsichtiges Betupfen mit dem entsprechenden Mittel entfernt werden. Im Zweifelsfall chemisch reinigen.
Was muss ich bei der Pflege von Textilien beachten?
Darf ich Mikrofaser bügeln? Darf die Bettwäsche in den Trockner?
Bei der Vielzahl an Textilarten gibt es wichtige Unterschiede in
der Pflege. Lesen Sie hier nach, wie Sie Ihre Textilien am besten
pflegen - damit sie auch lange Freude daran haben.
Einige wichtige Tipps:
- Die genauen Anweisungen zur Pflege Ihrer Bettwäsche entnehmen Sie bitte den Symbolen und Hinweisen auf dem eingenähten Pflegeetikett.
- Bettwäsche (besonders bedruckte Teile) immer auf links ziehen und Knöpfe bzw. Reißverschlüsse schließen.
- Artikel immer nach Farbe sortieren und grundsätzlich separat waschen, da bei farbintensiven Artikeln überflüssige Farbe abgegeben wird. Weißware niemals zusammen mit farbigen Textilien waschen.
- Waschmittel ohne optische Aufheller (Fein-/Colorwaschmittel) verwenden.
- Farbige Wäsche nach dem Waschen sofort aufhängen, niemals in feuchtem Zustand liegen lassen.
- Bei Handwäsche ist starkes Reiben zu vermeiden.
- Gering verschmutzte Kochwäsche braucht nur bei 60° C gewaschen zu werden.
Für ein hygienisches Bett:
Wer erholsam schlafen möchte, greift am Besten zu hochwertigen Feder- und Daunenbetten. Da aber auch die höchste Qualität im Laufe der Zeit einem natürlichen Verschleiß unterliegt, sollten Sie die Federn und Daunen Ihrer Kissen alle zwei Jahre und die Ihrer Oberbetten alle vier Jahre von einem Profi waschen oder reinigen lassen. Dabei wird das alte Füllgut entleert, in einer speziellen Maschine dampfgereinigt oder gewaschen, getrocknet und in ein neues Inlett gefüllt. Sie bekommen Ihre Kissen und Decken dann sauber, fachkundig zugenäht und zusammengelegt zurück.
Einkaufen für‘s Baby
Sobald ein Paar weiß, dass es ein Baby erwartet, beschäftigt es sich auch mit dem Thema, was für das Baby angeschafft werden muss. Zahlreiche werdende Eltern können sich kaum zurückhalten und würden am liebsten sofort einen Großeinkauf starten, wenn sie das riesige Angebot an süßen Baby-Accessoires erkunden. Das kann wirklich Spaß machen, insbesondere, wenn man sich im Voraus ein paar Gedanken macht.
Babybett und Matratze für‘s Baby
Neben Babykleidung ist das Babybett besonders wichtig. Dabei sind
die Matratze und die Decke sehr entscheidend für das Mikroklima im
Bett des Kindes.
Die billigsten Matratzen für das Babybett (in der Regel in den
Maßen 70 x 140 cm oder 60 x 20 cm) haben einen einfachen
Schaumkern. Die Kosten liegen deutlich unter 60 €.
Diese Matratzen sind in keinem Fall empfehlenswert. Wichtig sind
folgende Kriterien:
stabile Trittkante, gute Durchlüftung, pflegeleichter Bezug,
schadstoffgeprüft.
Eine stabile Trittkante sorgt zum Beispiel dafür, dass das Kind
beim Rumrollen nicht gleich mit seinem weichen, ungeschützten
Köpfchen an die Gitterstäbe stößt oder bei den ersten
Aufstehversuchen nicht mit den Füßen wegrutscht. Es gibt sogar
Babymatratzen mit 2 Härtegraden, da das Kind ja sein Körpergewicht
in den ersten Monaten schnell verändert.
Was ziehe ich meinem Baby an?
Wichtig für Babys ist vor allem Wärme, denn sie können ihre
Körpertemperatur noch nicht so gut halten wie Erwachsene. Hierbei
helfen am Anfang hochwertige Bodys, Strampler bzw. Babyschlafsäcke.
Auch die Materialien der Kleidungsstücke sind wichtig. Kunstfasern
führen dazu, dass die Körpertemperatur nicht gut reguliert werden
kann, und zwischen Kleidung und Körper ein ungünstiges Klima
entsteht. Deutlich besser sind hier Naturfasern wie zum Beispiel
Baumwolle. Die zarte, empfindliche Babyhaut benötigt weiche und
angenehme Stoffe, die nicht reizen.
Schlafraumgestaltung
Schlafraumgestaltung
Das Schlafzimmer sollte nicht der Abstellraum für den Körper, sondern der Erholungsraum für die Seele sein. Ein gutes Schlafzimmer strahlt Ruhe, Wärme und Geborgenheit aus. Aufregende Farben und Muster sollten Nichts darin verloren haben. Vielmehr sind warme, natürliche Farben und Materialien vorzuziehen. Voraussetzung für guten Schlaf ist auch die Belüftung. Es muss ausreichend gelüftet werden. Immerhin benötigt eine Person für ihren gesunden Schlaf 20 bis 30 cbm Frischluft. Eine Betthöhe von mind. 40 cm ist ideal, da Sie dadurch oberhalb der sogenannten "Staubzone" liegen. Das Zentrum für Ihren Schlaf ist und bleibt das Bett. Halten Sie elektrische Geräte möglichst fern vom Bett. Das Handy sollte auf keinen Fall direkt neben dem Bett liegen. TV Geräte sind aus dem Schlafzimmer zu verbannen, da sie auch im Standby Strahlung abgeben.
Schlafstörungen
Schlafstörungen
Schlafstörungen, ihre Ursachen und ihre Bekämpfung
Erst, wenn ich durch Rücken-, Schulter-, Hüftgelenks- oder
Wirbelsäulenschmerzen gequält werde, mache ich mir Gedanken über
die Wichtigkeit des Schlafens. Jetzt beginnt die große
Ratlosigkeit. Welche Matratze, welcher Lattenrost oder welches
Schlafsystem ist denn nun in der Lage, mir zu helfen und mir meine
verlorene Lebensqualität wiederzugeben? Es ist wirklich sehr
schwer, das richtig funktionierende System zu finden.
Immer wieder lässt sich feststellen, dass der Schlaf - die
wichtigste Zeit der Regeneration - dabei ausgeklammert bleibt.
Spezielle Kissen, Matratzen, Lattenroste sowie komplette
Schlafsysteme werden meist völlig vernachlässigt. Dabei stellen
diese Systeme aber gerade die Grundlage dar.
Jeder kennt sie und hat schon mit ihnen oder gegen sie gekämpft:
Die Faktoren, die uns unseren kostbaren und wohlverdienten Schlaf
rauben. Wir sprechen hier nicht von gelegentlichem
"Nichtschlafenkönnen", das jeder schon einmal erlebt hat, wenn
beispielsweise ein bestimmtes Problem uns nicht aus dem Kopf gehen
will. Was wir meinen, sind die häufig oder gar ständig auftretenden
Schlafstörungen: Das Nichteinschlafenkönnen, das
Nichtdurchschlafenkönnen und das Zufrühaufwachen. Diese
empfindlichen Schlafstörungen schädigen Ihr körperliches und
geistiges Wohlbefinden, da sie die für den menschlichen Organismus
so wichtige Regenerationsphase verhindern. Sagen Sie ihnen also den
Kampf an.
Analysieren Sie aber erst die Ursachen. Denn um kämpfen zu können,
muss man seinen Gegner kennen. Am Besten beginnen Sie bei Ihrer
Schlafumgebung. Vielleicht haben auch Sie sich schon oft gefragt,
was denn eigentlich dran ist an der Theorie, dass Sie nur ihr Bett
umstellen müssen, um besser zu schlafen, und, was Wasseradern oder
Magnetfelder mit Ihrem Schlaf zu tun haben. Auch die Schlafrichtung
kann sich auf Ihren guten Schlaf auswirken (z.B.: Kopf nach Norden,
um in der Nacht Energie zu tanken). Elektrische Felder (durch
Fernseher, Radiowecker, falsch eingesteckte Nachttischlampe,
Stromleitungen) sollten im Schlafzimmer unbedingt vermieden werden
(z.B. mittels Netzfreischalter). Großflächige Spiegel sind extreme
Strahlungsverstärker und sollten nicht im Schlafzimmer angebracht
werden.
Um die Möglichkeit natürlicher Störfelder wie Wasseradern oder
Erdstrahlen auszuschließen, ist eine andere Berufsgruppe gefordert.
Aber beim Entdecken der von Menschen erzeugten Störfelder sind wir
gern behilflich.
Elektrische oder magnetische Wechselfelder und hochfrequente Wellen
als unangenehme Schlafstörer werden von uns gefunden.
Wasserbetten
Wasserbetten
Wasserbetten waren einmal Kult und hatten damals auch gewisse
Vorteile. Aber heute sind Wasserbetten nur noch sehr selten im
Verkauf, da es inzwischen deutlich günstigere und im Liegekomfort
optimierte Hochleistungsmatratzen gibt. Wasserbetten sind
Bettsysteme, welche mit Wasser befüllt sind, um dem Körper den
optimalen Liegekomfort zu geben. Sie sind sehr aufwendig in der
Montage und im Unterhalt. Dadurch, dass Wasserbetten sehr schwer
sind, muss ggf. die Statik des Fußbodens geprüft werden.
Wasserbetten sollten regelmäßig entlüftet werden, und ein
chemischer Zusatzstoff ist in vorgegebenen Abständen einzufüllen,
um Keime im Wasser abzutöten. Sehr angenehm (wohlige Wärme beim
Zubettgehen) aber auch kostenintensiv ist die Beheizung eines
Wasserbetts.
Hochwertige Wasserbetten zeichnen sich durch eine Bauart aus,
welche die Fließbewegung des Wassers in den Kammern minimiert.
Dadurch treten auch weniger der oftmals als sehr störend
empfundenen Geräusche auf.
Wasserbetten sind freistehend, können aber auch in geeignete
Bettgestelle eingepasst werden.
Die Alternative zum Wasserbett und deutlich einfacher in der
Handhabung und Wartung sind die neueren modernen Komfortmatratzen,
z.B. Tonnentaschenfederkernmatratzen oder Boxspringbetten, welche
einen vergleichbaren Liegekomfort aufweisen und preislich auch
schon unter 1000 € erhältlich sind.
Achten sie bei Wasserbetten und Boxspringbetten auf Markenware,
denn diese garantieren eine entsprechende Haltbarkeit bis zu 25
Jahre.
Kleines Matratzen - Lexikon
Kleines Matratzen - Lexikon
Federkernmatratze
Federkernmatratzen bestehen aus einem Stahlfederkern. Dieser ist von Polstermaterialien wie Baumwolle, Rosshaar oder Schaumstoff umgeben. Das Mikroklima von Federkernmatratzen ist oft sehr gut, dafür lässt ihr Liegekomfort schnell nach. Man unterscheidet drei Arten von Federkernmatratzen:
- Bonell-Federkernmatratzen: Sie sind sehr preiswert und bestehen aus einem System von Federkernen, deren Federn nur ganz oben und ganz unten an einem Gitter befestigt sind. Matratzen von diesem Typ sind kaum punktelastisch.
- Taschenfederkernmatratzen: Sie sind etwas teurer, dafür ist jede Feder in eine Tasche eingenäht. Diese sind so untereinander verbunden, dass nur die belasteten Federn nachgeben und somit eine hohe Punktelastizität erzielt wird.
- Tonnentaschenfederkernmatratzen: Sie haben im Unterschied zur Taschenfederkernmatratze bauchige Metallfedern. Deshalb sind sie flexibler als Taschenfederkernmatratzen.
Luftkernmatratzen
Luftkernmatratzen sind ähnlich aufgebaut wie Federkernmatratzen. Anstelle des Federkerns besitzen sie aber zwei Luftkerne, deren Härte sich durch das Aufpumpen und Ablassen von Luft einstellen lässt. Der Vorteil dieser Matratzen ist, dass sich der Härtegrad regulieren lässt. Dafür bieten sie keine Punktelastizität und leiten Feuchtigkeit schlecht ab, wodurch sie schimmelanfällig sind.
Latexmatratzen
Latexmatratzen bestehen aus einer Mischung von Natur- und Syntheselatex. Je mehr Naturlatex eine Matratze enthält, desto besser ist ihre Qualität. Denn die Elastizität von Syntheselatex nimmt schneller ab als die von Naturlatex. Reine Naturlatexmatratzen gibt es aber nur selten. Latexmatratzen haben den Vorteil, dass sie relativ staubfrei sind und bei guter Pflege nur selten von Milben befallen werden. Außerdem ist ihre Punktelastizität hoch. Ein Nachteil ist, dass sie oft schwer und unhandlich sind.
Kaltschaummatratzen
Kaltschaummatratzen bieten eine ähnliche Elastizität wie Naturlatexmatratzen. Wegen ihrer groben, zufälligen Porenstruktur sind sie sehr feuchtigkeitsdurchlässig und atmungsaktiv. Weitere Vorteile: Sehr gute Anpassungsfähigkeit an Körperkonturen und Lattenroste, sehr gute Punktelastizität, bei entsprechender Pflege geringe Anfälligkeit für Milbenbefall. Ein Nachteil von Kaltschaummatratzen ist, dass sie ohne feuerhemmende Zusatzstoffe oder schwerentflammbaren Überzug ein Brandrisiko sind.
Viskoelastische Matratzen
Matratzen dieses Typs sind auch unter dem Markennamen “Tempur“ bekannt. Viskoelastische Matratzen passen sich dem Körper gut an, indem die Körperwärme ein Einsinken in die Matratze bewirkt. Ändert sich die Liegeposition wieder, stellt sich nur langsam die neue Form ein. Je nachdem, wie oft die Schlafposition gewechselt wird, hat dies gewisse Vorteile, aber auch Nachteile. Außerdem sind “Tempur“-Matratzen relativ teuer.
Naturmatratzen
Diese Matratzen bestehen ausschließlich aus Materialien, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Naturlatex, Kokosfasern, Rosshaar, Stroh oder Seegras. Diese Materialien werden meist in Matten von 1 bis 12 Zentimeter Stärke vorgefertigt. Durch die Kombination verschiedener Schichten lassen sich bei der fertigen Matratze unterschiedlichste Härtegrade erzeugen. Ein Nachteil ist, dass Naturmatratzen sehr viel Pflege brauchen. Zudem passen sie sich schlecht an den Körper an. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich in der Matratze eine Kuhle bildet.
Härtegrad von Matratzen
Matratzen werden in unterschiedlichen Härtegraden angeboten. Dabei unterscheidet man H1, H2, H3, H4 und manchmal auch H5. Die Härtegrade sind nicht genormt, das heißt, sie können sich je nach Anbieter unterscheiden. Für die Auswahl der passenden Matratzenhärte wird meist das Körpergewicht des Kunden herangezogen, zum Beispiel:
- H1 = weich für Menschen bis 60 kg Körpergewicht
- H2 = mittel für Menschen bis 80 kg Körpergewicht
- H3 = hart für Menschen über 80 kg Körpergewicht
- H4 = fest für Menschen über 100 kg Körpergewicht
- H5 = extra fest für Menschen über 120 kg Körpergewicht
Punktelastizität
Die Punktelastizität ist eines der wichtigsten Beurteilungskriterien für die Liegeeigenschaft einer Matratze. Sie steht für die optimale Matratzenanpassung am kleinsten Punkt, beispielsweise an der Ferse. Eine punktelastische Matratze gibt also überall dort nach, wo sie belastet wird. Damit wird eine ideale Druckverteilung erreicht.
Bettwäsche, Bettdecken und Kissen
Bettwäsche, Bettdecken und Kissen
Damit es im Bett so richtig gemütlich wird, sollten auch Decken und Kissen den individuellen Ansprüchen entsprechen. Ob sich die warme Daunendecke zum passenden Daunenkissen empfiehlt, oder ob lieber aus Gründen der Allergieneigung zur hochwertigen Faserdecke gegriffen wird, entscheiden der gewünschte Komfort und die entsprechende Verträglichkeit. Gleiches gilt für Bettwaren und Heimtextilien, die direkten Hautkontakt beim Schlafen haben.
Betten, Schlafzimmermöbel und mehr
An erster Stelle steht hier natürlich das passende Bett. Wir führen eine große Auswahl an Doppelbetten, Einzelbetten, Komfortbetten, Boxspringbetten und Kinderbetten in vielen Variationen, Designs und Größen. Der Trend geht hier eindeutig zur freien Kombination. Ein schönes Einzelbett, z.B. ein Polsterbett, wird zu passenden Schlafzimmermöbeln wie Kleiderschrank nebst Kommode und praktischem Nachttisch kombiniert. Dazu dekorative Elemente für das Schlafzimmer aus hübschen Deko-Kissen und Gardinen mit farblich abgestimmten Rollos und optisch passenden Böden.
Bettwaren, Zudecke und Kissen
Nicht nur Lattenrost und Matratze, sondern auch Zudecke und Kissen
sind wichtige Bestandteile Ihres Schlafsystems. Diese Bausteine
haben unterschiedlichste Aufgaben und bilden eine der wichtigsten
Grundlagen für Ihren guten Schlaf.
Die Zudecke sorgt für die notwendige Balance zwischen Wärmehaltung
und Wärmabgabe, zwischen Feuchtigkeitsaufnahme und
Feuchtigkeitsweiterleitung. Auch während der Nacht produziert unser
Körper Wärme und Feuchtigkeit.
Die Körpertemperatur verändert sich, und wir geben, ohne zu
schwitzen, ca. 250 ml bis 500 ml Feuchtigkeit in Form von
Wasserdampf an unsere Umgebung ab. Beides - Wärme und Feuchtigkeit
- muss durch die Zudecke hindurch mit der richtigen Geschwindigkeit
an die Umgebung des Schlafenden abgegeben werden.
Doch nicht alle Menschen schlafen bei derselben Zimmertemperatur,
produzieren die gleiche Wärme und Feuchtigkeit und haben
übereinstimmende Anforderungen an das Gewicht, den
Temperaturausgleich, die Hygiene und den Kuschelfaktor ihrer
Zudecke. Eine universale Zudecke für jede Jahreszeit und jede
Raumsituation gibt es nicht!
Komfort- und Seniorenbetten
Komfort- und Seniorenbetten
Gerade unseren älteren Kunden bieten wir vom Löbauer Schlafstudio
ihr passendes “Seniorenbett“ an. Dies ist ein Einzelbett, oft auch
Stollenbett genannt, in besonders bequemer Komforthöhe und mit
einer Einstiegshöhe um ca. 55 cm. Wir empfehlen Ihnen eine
Bettbreite von einem Meter.
Besonders angenehm ist die Ausstattung eines Komfortbettes mit
einem elektrisch verstellbaren Lattenrahmen, der Sie per Knopfdruck
auf der Fernbedienung in eine angenehme Liegeposition bettet.
Motorlattenrahmen sind unabhängig vom Bettgestell. Auch lässt sich
ein Einzelbett mit einem Motor-Pflege-Lattenrahmen ausrüsten,
welcher alle Funktionen eines Pflegebettes erfüllt, einschließlich
einer Höhen- und Neigungsverstellung.
Wir empfehlen für diese Komfortbetten Matratzen mit einer festeren
Sitzkante oder Boxspringmatratzen, die extra hoch gefertigt sind.
Natürlich können fast alle regulären Einzel- und Doppelbetten zu
einem Komfortbett umgerüstet werden.
Wir beraten Sie sehr gern.
Nackenstützkissen
Nackenstützkissen
Kissen testen ist bei uns ausdrücklich erwünscht.
Wir beraten Sie ausgiebig und abhängig von Ihren
Schlafgewohnheiten, Ihren gesundheitlichen Vorbedingungen, Ihrem
Körperbau, Ihrer Halslänge und besonders dem Einsinkverhalten Ihrer
Matratze im Schulterbereich. Die Auswahl an Kopfkissen und
Nackenstützkissen ist enorm vielseitig. Im Löbauer Schlafstudio
haben wir fast alles, was an Kissen heutzutage angeboten wird. Es
gibt Kissen mit besonderen Formen oder Festigkeiten, Seiten- oder
Bauchschläfer-Kissen, Gesundheitskissen und Kissen mit Klimaband.
Bei der Materialauswahl werden unter Anderem Federn, Daune,
Kunststoffen, Hohlkammerfasern, Viscoschaum, Gel, Kaltschaum und
Latex verwendet.
Dazu werden Kissen in verschiedenen Höhen angeboten, von ca. 5 cm
bis ca. 20 cm. Die richtige Auswahl zu treffen, gleicht einem
Puzzlespiel.
Wir empfehlen daher, beim Neukauf einer Matratze gleich das
passende Kissen mit abzustimmen.
Oft hilf schon die Frage: Brauche ich ein “Knuddelkissen“, eher ein
festeres oder vielleicht ein Bauchschläfer-Kissen? Gerade bei
Verspannungen gilt es, die Kissenhöhe und Stützung zu finden, mit
der die Halswirbelsäule optimal gelagert wird. Oft sind
Durchblutungsstörungen und ein Abklemmen von Nervenbahnen in der
Halsregion verantwortlich für Migräne oder Kribbeln in den Händen.
In unseren Beratungen werden wir 2 bis 3 Favoritenkissen mit Ihnen
finden. Leihen Sie sich einfach 1 bis 2 Kissen für wenige Nächte
aus, und starten Sie eine Testphase in Ihrem eigenen Schlafsimmer
auf Ihrer eigenen Matratze. Nur so gehen Sie sicher, das richtige
Kissen auszuwählen und Fehlkäufe zu vermeiden.